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von Lenina » Sonntag 15. Juli 2018, 16:20
Ich bewege mich ja inwischen ein wenig in iesemBereich, auch wenn mein Kind in dieKrippe und ab September dann in den Kiga geht.
Allerdings hätteich ihn nur im allergrößtenNotfallin eine "noramle" Einrichtung gegeben. Erbesucht jetzt eine freie aktiveEinrichtung und da bin ich einfach sicher, dass er sich so entwicklen darf,wie essein eigenerBauplan vorsieht.
Bis 2 Jahre hätte ichauf jeden Fallgerne gewartet, wenn es gegangen wäre, sozialpositive Entwicklungen habe ich ab ca 2,5 Jahren festgestellt. Jetzt mitüber 3 brauchter seine Kindergruppe.
Ich glaube schon, dass man auch ohneKindergarten die richtige Umgebung schaffen kann.Aber nur, wenn die Kindersich in einer festen Kindergruppe bewegen können. AngemieteteRäume und mehrmalswöchentliche Treffen finde ich da echt gut.
Auch wenn ich bedürfnisorientiert erziehe, bestimmtnichtmein Sohn über en ganzen Tag. Ich frage ihn zwar auch, ob er was unternehmenmöchteund dann machen wir dasmeistauch.Aber genauso muss ermtiiehen, wenn ich was erledigen muss oderwill. Beim Essen darf er genauso mitreden wie wir anderen.
Bedürfnisorientiert heißt ja nicht: ichmache nur das,was mein Kind braucht.Sondern: Es wird das gemacht,was das wichtigeste/dringenste Bedürfnis eines Familienmitglieds ist.
Bei Babies,klar,wenn es hungirigist,muss anderes warten.
Aber ein 2-Jähirger kann auch schon mal10Minuten bis zumMittagessen warten.
Und wenn mein 4-Jähriger dringend Trostbraucht,weil er sich verletzt hat, dann muss das Spielmit dem 1,5-Jähigen warten.
Und wenn ich bei der Hitze nicht rausgehenmag,weil es mich förmlichumschmeißt,dann können wir halt keinen Ausflugmachen.
Da muss man irgendwann den Absprung vom "aufopfernden " Verhalten in den ersten Lebensmonaten schaffen und eine gesunde Balancewiederherstellen.
Sonst ist eseben nicht bedürfnisorientiert...
Sorry für knappe Antworten, tablet und Baby machen das Schreiben nichg leicht
