Da ich hier neu bin, erstelle ich diese Frage einfach mal in der Sektion "Berufsrelevantes." Seit also bitte nicht böse, falls es falsch kategorisiert wurde

Ich bin 28 Jahre alt, männlich, habe 2012 meine Ausbildung zum Kinderpfleger (inkl. Tagesvater) abgeschlossen und anschließend meine Ausbildung zum Erzieher gemacht.
Hierbei habe ich leider das Anerkennungsjahr nicht erfolgreich abgeschlossen und möchte die Ausbildung um jeden Preis wiederholen, da dies mein absoluter Traumjob ist.
Neulich (Dez. 2017) bin ich mit einem Roller gestürzt und bekam einen Brief nach Hause = Trunkenheit am Steuer (1,26 Promille).
Dies geschah Nachts um ca 4Uhr und ohne andere Verkehrsteilnehmer!
Auf weitere Schreiben der Justiz warte ich vergeblich (seit ca 2 1/2 Monaten).
Auf meine Briefe (ob etwas im Führungszeugnis steht etc.) reagiert niemand.
Ich habe sehr große Angst, dass etwas im Führungszeugnis auftaucht und ich dadurch die Ausbildung in ein paar Jahren (wegen der Wartefrist für Wiedereinsteiger einer Ausbildung von 5 Jahren) nicht wiederholen kann.
Ist bzw. könnte dieser Eintrag hinderlich sein? Und wenn ja, kann ich mich irgendwie durch freiwillige, unbezahlte Arbeitsstunden oder Sonstiges in verschiedenen Einrichtungen ,,besser darstehen lassen für später?" - Ich hoffe Ihr wisst, was ich damit ausdrücken möchte.
Ich würde lieber meinen Führerschein für immer abgeben und nie wieder ein Fahrzeug fahren, nur damit ich wieder mit der Ausbildung anfangen könnte. Ich habe einen Fehler begangen, den ich bis heute abgrundtief bereue und irgendwie, egal wie wieder gut machen möchte.
Ich hoffe, dass meine Bereitwilligkeit, meine Überzeugung und Bereitschaft zur Veränderung gut/ glaubwürdig herüberkommt.
Leider lebe ich seit 2 Jahren mit Harz 4 und möchte so schnell es geht wieder einsteigen.
Wäre ein Anwalt hilfreich?
Würde ich nach einem persönlichen Gespräch mit einer Einrichtungsleitung instande, "ehrenamtlich" irgendwo zu arbeiten, um etwas positives, schriftliches für später zu haben?
Da ich weder im Internet, noch bei der Agentur für Arbeit oder der Verbraucherzentrale auf Hilfe zählen konnte, wäre ich für jede
Antwort äußerst Dankbar.
Mit freundluchen Grüßen
k. Angelo